Safari-Reisen in Uganda

Safari-Reisen sind die beliebteste Reiseart in Uganda und Ruanda, wennauch Safari-Tourismus in diesen Ländern noch deutlich hinter den Besucherzahlen ihrer Nachbarländer Kenia und Tansania zurückliegt. Nur wenige tarnfarbene Fahrzeuge mit Klappdach trifft man unterwegs auf den Nationalpark-Pirschwegen.

Ein weiterer Vorteil für Uganda-Safaris: Landschaftlich können Touristen zwei völlig unterschiedliche Lebensräume kombinieren, den feuchten Bergregenwald sowie die trockenen Savannengebiete, in denen jeweils die entsprechenden Tiere leben. Je nach Budget und Abenteuerlust wählt man zwischen verschiedenen Safari-Komfortstufen. Beide haben ihren Reiz, sprechen aber völlig unterschiedliche Reisezielgruppen an. Uganda-Safaris unternimmt man wahlweise zu Fuß, im Boot oder im Fahrzeug.

Safaris in Ugandas Regenwäldern

Insbesondere die tropischen Regenwälder Ugandas und Ruandas bieten eine Zufluchtstätte für mehrere seltene und seit langem geschützte Berggorillas. Auf sogenannten Gorilla-Trackings haben Besucher die Gelegenheit, diese bedrohte Affenart kennen zu lernen.

Gorilla im Bwindi Nationalpark

Ebenfalls leben in beiden Ländern die interessanten Primatenarten Schimpansen und Colobus Affen, ein Highlight auf jeder Uganda-Reise, das man nur speziell in diesen beiden Ländern in dieser ursprünglichen, Form auf einer Safari zu sehen bekommt. Regenwälder findet man in Uganda und Ruanda nur noch in diesen Nationalparks: Kibale NP und Bwindi NP (Uganda) sowie Nyungwe Forest NP und Volcanoes NP (Ruanda).

Game-Drives in Uganda und Ruanda

Uganda beherbergt noch neben den Berggorillas allerdings noch weitere Tiere. Wer Savanne und Graslandschaften und ihren weiten Blick vorzieht, findet in diesen Savannen-Gebieten mit klassischen Safari-Game Drives und ihrer typischen Tierwelt wie Elefanten, Büffel und Löwen, Leoparden, Giraffen, die Sitatunga-Antilope, Schakale und Buschschweine:

Kobs im Murchison Falls Nationalpark
  • Kidepo-Valley-Nationalpark
  • im Murchison Falls Nationalpark
  • im Queen Elizabeth Nationalpark
  • und im Lake-Mburo-Nationalpark

In Ruanda bietet der Akagera Nationalpark die entsprechende Landschaft und Tierwelt für klassische Pirschfahrten an.

Camping-Safaris in Uganda

Camping-Safaris sprechen ein jüngeres und besonders flexibles Reisepublikum an. Besonders naturnah und authentisch ist dabei die Übernachtung in Zelten, die selbst aufgestellt werden müssen und den Ruf der Savanne oder des Regenwaldes besonders intensiv zu hören.

Zelte auf festem Untergrund im Murchison Nationalpark

Beim sogenannten „Lazy Camping“ werden Igluzelte auf gemauertem Untergrund und mit festem Schilfdach aufgestellt. Diese komfortablen Campingarten gibt es im Kibale Forest Camp, imMurchison-Falls-Nationalpark, im Queen Elizabeth Nationalpark oder auch am Bunyonyi-See. Beim Lazy Camping werden außerdem Betten mit Bettwäsche aufgestellt und es gibt Gemeinschaftsduschen.

Im Lauf der Camping-Safaris übernachtet man allerdings auch auch in Tented Camps oder Gästehäusern. Oft ist die Reiseleitung englischsprachig und die Flugbuchung übernehmen die Teilnehmer selbst. Besonderes Merkmal einer Uganda-Camping-Safari ist das abendliche gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten und das gemeinsame Sitzen ums Lagerfeuer mit Blick in die Wildnis, bis alle zu Bett gehen.

Lässiges Lazy Camping für flexible Safari-Teilnehmer …

Komfortsafaris in Uganda

Hauszelt der Bakers Lodge im Murchison Falls National Park

Die Reiseziele auf einer Komfortsafari sind die gleichen, aber die Übernachtungen haben mehr Komfort. Wer eine Komfortsafari in Uganda macht übernachtet meist in hochwertigen Lodges, Tented Camps oder Gästehäusern mit festen sanitären Einlagen und elektrischem Strom. So wird auch der private Aufenthalt nach dem Abendessen zum Reiseerlebnis. Die Reiseleitung ist meist deutschsprachig und der Flug von Deutschland nach Uganda wird vom Reiseanbieter mitorganisiert.

Eine ganz besondere Komfortsafari empfehlen wir Ihnen mit dieser Reise …