Als beste Reisezeit für Uganda gelten die trockenen Monate Juni bis August sowie Dezember bis Februar, vor allem für Wildtierbesichtigungen in allen Nationalparks. Allerdings haben auch alle anderen Saisonzeiten ihre Reisevorteile. Welche Reisezeit für wen und für welche Urlaubsaktivitäten am besten geeignet ist, präsentieren wir Ihnen hier.
- Haupt- und Nebensaison in Uganda
- Wetter und Regenzeit in Uganda: Vor- und Nachteile
- Wetter und Trockenzeit in Uganda: Vor- und Nachteile
- Klima in Ugandas Trockenzeit
- Klima in Ugandas Regenzeit
- Beste Reisezeit für Gorilla-Trackings
Haupt- und Nebensaison in Uganda
Hauptsaison in Uganda sind die Monate Juni bis September mit trockenem, angenehmem Wetter. Es herrscht vergleichsweise mehr Tourismus als in der restlichen Jahreszeit, wobei Uganda nicht zu den Ländern des Massentourismus gehört und daher auch nicht mit überfüllten Nationalparks zu rechnen ist. Möglich ist aber, dass man keinen Permit mehr für ein Gorilla-Tracking bekommt.
Als Nebensaison in Uganda gelten die Monate Februar/März bis Mai sowie Oktober und November. Heftige Regenfälle führen gelegentlich dazu, dass Lodges geschlossen werden und Wanderwege in schlechten Zustand sind.
Wetter und Trockenzeit in Uganda: Vor- und Nachteile
Uganda wird direkt vom Äquator durchschnitten, daher gibt es hier keine klassischen Jahreszeiten wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Besonders trocken sind die Monate Juni und Juli sowie Januar bis Februar.
Diese trockenen Zeiten sind die besten Monate für Gorilla-Trackings, da die Tiere besser zu spotten sind durch ihre aktive Nahrungssuche.
Gleiches gilt für die trockenen Savannengebiete: Tiere versammeln sich zuverlässiger um die wenigen Wasserlöcher herum.
Es ist sonnig und warm.
Gorilla-Permits müssen in diesen Monaten lange im Voraus gebucht werden.
Wetter und Regenzeit in Uganda: Vor- und Nachteile
Besonders nass und feucht sind die Monate März bis Mai, ebenfalls nass sind die Monate September bis November.
Der Regen lässt die trockenen Savannengebiete aufblühen.
In der Nebensaison sind Lodge-Preise niedriger.
Trotz der zahlreichen Wassertrinkstellen gibt es in der Savanne viele Tierbesichtigungen inklusive vieler neugeborener Tierbabys.
Der starke Regen kann Straßen und Wanderwege unpassierbar machen.
Bei starkem Regen werden keine Gorilla-Trackings durchgeführt.
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Klima in Ugandas Trockenzeit
Das Klima in Süd-Ugandas Trockenzeit (Juni bis August) hat eine durchschnittliche Temperatur von 27° Celsius tagsüber und 16° Celsuis am Morgen. Kälter wird es in den Höhenlagen oberhalb 1.300 Metern.
Achtung, im Norden Ugandas gehören diese Monate zur Regenzeit. Im sehr hohen halbwüstenartigen Norden an der Grenze zum Sudan sind die Gebiete wiederum so trocken, dass manchmal jahrelang kein Regen fällt. Dazu gehört auch der Kidepo Valley Nationalpark.
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Das Klima in der zweiten Trockenperiode Süd-Ugandas (Dezember bis Februar) ist etwas regenreicher als die sehr trockenen Monate Juni und Juli. Dafür wird es tagsüber mit 28° Celsius ein Grad wärmer als in den Sommermonaten. In diesen europäischen Wintermonaten herrscht im Norden Ugandas ebenfalls eine Trockenzeit mit klarem Himmel und wenig Regen.
Klima in Ugandas Trockenzeit
Das Klima in Ugandas erster Regenzeit (März bis Mai) ist geprägt von verstärktem Regen – mit besonders starken Schauern im April. Obwohl zwischen den Regengüssen immer wieder die Sonne scheint, ist das Reisen schwierig. Denn Straßen und Wege können verschlammt sein und die Gorilla-Trails weniger leicht aufzuspüren. Es herrschen tagsüber recht warme Temperaturen mit 28° Celsius und morgens 16° Celsius. Je höher die Nationalparks gelegen sind, desto kälter wird es. In Ugandas Norden wird es in dieser Regenzeit noch etwas wärmer.
Das Klima in Ugandas zweiter Regenzeit (September bis November) unterscheidet sich kaum von dem der ersten Regenzeit März bis Mai. Die Regenschauer sind allerdings etwas weniger heftig und die Tagestemperaturen sind mit 28° Celsius vergleichbar mit der ersten Regenzeit.
Beste Reisezeit für Gorilla-Trackings
Obwohl Gorilla-Trackings ganzjährig gebucht werden können, hat jede Saison ihre Vor- und Nachteile:
Gorilla-Tracking in der Regenzeit (März bis Mai, Oktober & November): Gute Kulisse für Tierfotografen durch sattes Grün sowie gleichmäßige Lichtverhältnisse durch bedeckten Himmel
Gorilla-Tracking in der Nebensaison (Februar & September): Ugandas Nationalparks sind weniger stark besucht.
Gorilla Tracking in der Trockenzeit (Juni und Juli sowie Januar bis Februar): Die Tiere sind vermehrt auf Futtersuche und daher aktiver unterwegs.
Gorilla Tracking in der Regenzeit (März bis Mai, Oktober & November): Waldwege können verschlammt sein und Gorilla-Spuren schlechter lesbar.
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