Reisesicherheit und Krisengebiete sind in nahezu jedem afrikanischen Land ein Thema, mit dem sich Touristen vor der Reise auseinandersetzen müssen. Auch Uganda hat seine Schwachstellen. Gruppenreisen im Rahmen eines organisierten Reiseveranstalters inssbesondere zu den Naturschönheiten und den Berggorilla-Regenwäldern Ugandas sind grundsätzlich ohne Gefahr. Was Urlauber wissen müssen, welche gefährlichen Orte es gibt und grundsätzliche Verhaltensweisen zur Vermeidung von kritischen Situationen erfahren Sie hier!
Dabei muss man wissen, das Auswärtige Amt rät lieber einmal zuviel als einmal zuwenig vor Gefahren. Bei den Gruppenreisen des von uns empfohlenen Reiseanbieters gab es in über zehn Jahren Uganda-Reisen keine Zwischenfälle. Insbesondere der intensive Kontakt zu Vor-Ort-Agenturen macht es möglich, tagesaktuell über Ugandas Sicherheitslage informiert zu sein. Urlauber kommen grundsätzlich munter und voller schöner Erlebnisse wieder aus Uganda zurück. Konfliktreiche Orte sind nicht im Uganda-Rundreisen-Programm enthalten.
Nationalparks und ländliche Gegenden
- Der Kidepo-Nationalpark im Nordosten Kenias kann grundsätzlich besucht werden. Nahe an der südsudanesischen Grenze sollten sich Urlauber allerdings nur mit einem erfahrenen, einheimischen Reiseveranstalter aufhalten. Lodge-Safaris werden dort angeboten und sind problemlos möglich.
- Die nordöstliche Grenze zu Kenia in der Region Karamoja sollte vermieden werden. Das ist allerdings auch keine touristische Region.
- Ein Besuch des schönen Rwenzori Nationalparks sowie des Semliki Nationalparks wird nur mit einem Reiseveranstalter empfohlen, der sich regelmäßig über die Sicherheitslage informiert.
Sicherheit in Städten und urbanen Gegenden
- Kampalas Partyviertel Kissementi sollte man nicht alleine und zu Fuß aufsuchen, da es in der Vergangenheit hin und wieder Überfälle von Motorradtaxi-Fahrern auf Clubbesucher gegeben hat.
- In städtischen Hotels sollten Fenster und Türen bei Anwesenheit nur von innen geöffnet werden können.
- Kampalas Zentrum gilt in den größeren Straßen auch nachts als relativ sicher.
- Kampalas Außenbezirke gelten nachts dagegen als unsicher.
- Nächtliche Stadtrundgänge, vor allem in dunklen Seitenstraßen und fragwürdigen Gegenden von Ugandas Städten, sollte man vermeiden.
- Äußerste Achtsamkeit in größeren Menschenansammlungen, z. B. auf Märkten, sollte man walten lassen.
- Teure Uhren, Schmuck und ähnliche Wertgegenstände, die für die Reise nicht unbedingt von Nöten sind, müssen nicht mit auf die Reise.
- Während Fahrten, auf denen Dokumente und Geld nicht im Safe des Hotels hinterlassen werden können, diese möglichst am Körper unter der Kleidung tragen (z. B. Gürteltasche aus dem Ausrüstungsladen).
- Niemals offen zeigen, was man an Wertsachen dabei hat: Geldscheine einzeln und in kleinen Mengen in der Hosentasche o.ä. mitführen, die Brieftasche gemeinsam mit dem restlichen Geld im Hotelsafe lassen.
- Flugtickets und Reisepass sollten a) außerdem als Kopie sowie b) auch als Scan im Email-Postfach geuploaded werden.
Autofahrten und Nachtfahrten in Uganda
Grundsätzlich empfehlen wir für Uganda-Rundreisen eine geführte Gruppenreise oder einen privaten Driving-Guide. Insbesondere Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten in ganz Uganda vermieden werden. Straßen sind schlecht beleuchtet, nicht alle Fahrzeuge verkehrssicher und die ugandische Fahrweise anders als die mitteleuropäische. Speziell außerorts gibt es im Notfall keine Pannenhilfe und Wege sind schlecht ausgeschildert. Vor allem in kurvenreichen, bergigen Gebieten ist die Anfahrt für Ungeübte schwierig. Dazu zählt etwa der in Ruanda gelegene Nyungwe Forest Nationalpark.
- Ausnahme: Nachtfahrten sind in Uganda zwischen Kampala – Entebbe/Flughafen möglich.
Tagsüber sind bei städtischen Autofahrten Fenster und Türen verschlossen zu halten, da es bei Staus oder Ampeln zu Diebstählen kommen kann. Im Zentrum Kampalas gilt das speziell für den Clock Tower und die Industrial Zone. Wertgegenstände dürfen niemals offen im Fahrzeug transportiert werden.
Als Uganda-Reiseveranstalter mit langjährigen Kontakten zu Vor-Ort-Agenturen empfehlen wir DIAMIR Erlebnisreisen mit seinen Wander- und Naturreisen!